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manuela - kiga - Kirchgandern


                                  
Kirchgandern
 
 
Im Dreiländereck Thüringen-Hessen-Niedersachsen östlich der Leine liegt die 650 Einwohner zählende Gemeinde Kirchgandern, welche eine Fläche von 4,37 km² einnimmt.
Die Gemarkungsfläche Kirchganderns erstreckt sich in den Höhenlagen von 192 bis 329m
über Normal Null (NN).
Geographisch ist Kirchgandern sehr geprägt. An der östlichen Seite erstrecken sich zwei Berge, der Pferdeberg (früher eine Opferstätte) und der Kahle Berg (Kapellenstandort). Die Leine bildet die süd- westliche Grenze des Dorfes. Sie ist eine natürliche Grenze zwischen Kirchgandern und den Nachbargemeinden Arenshausen und Hohengandern. Im Wald (Richtung Kahler Berg) entspringt eine Quelle. Der Verlauf des von der Quelle ausgehenden Baches (Gänsebach) erstreckt sich von Norden nach Süden durch das Dorf und teilt dieses in zwei Hälften. Die Dorfhälfte östlich des Gänsebaches wird als Unterdorf bezeichnet, die andere Hälfte als Oberdorf.
 
Die erste urkundliche Erwähnung Kirchganderns wurde im Jahre 1118 datiert, das heißt unser Dorf existiert seit ca. 887 Jahren. Kirchgandern hat seinen Namen von der ursprünglichen Siedlung „Ganderaha“. „Gander“ bedeutet Gänserich und „Aha“ ist die Bezeichnung für Wasser, also am Gänsebach gelegen.
Den Beinamen „Kirch“ bekam unser Dorf, da seine Kirche die Hauptkirche des geistigen Bannes war. Unsere Kirche ist eine der ältesten Kirchen im näheren Umkreis. Laut Urkunde wurde sie im Jahre 1300 errichtet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich also aus der Ortsbezeichnung „Ganderaha“ der heutige Ortsname Kirchgandern.
                 
                         
                                       
Kirchgandern war früher ein sehr belebtes Dorf, vor allem im Bereich Handwerk und Handel. So gab es in unserem Dorf viele Handwerksbetriebe wie zum Beispiel Bäckereien, Fleischereien, eine Mühle, Lebensmittelläden, Gaststätten, eine Zigarrenfabrik, Ärzte, Frisöre, eine Mützenfabrik, Schneidereien, einen Schuster, einen Tellermacher, Tischlereien, eine Schmiede, Maler, Klempner, ein Fuhrunternehmen und vieles mehr. Aber auch was die Bildung anging, konnte Kirchgandern mit seinen zwei Schulen gut mithalten.
 
  
 
 
         
 
Im Laufe der Jahre wurden in Kirchgandern viele Vereine gegründet. So entstanden z.B. der Kriegerverein, der Taubenverein, der Jungfrauenverein und der Radsportverein die heute allerdings nicht mehr bestehen. Jedoch sind der Gesangverein, der Hundesportverein, der VFR Kirchgandern, die Alten Herren, die Waldgemeinschaft, die Kolpingfamilie, der Förderverein und besonders die Freiwillige Feuerwehr heute noch sehr aktiv.

 
Die Gemeinde hat die Berechtigung zur Führung einer eigenen Flagge und eines eigenen Wappens, worauf sie besonders stolz ist.
Auf dem Wappen erkennt man eine Gans mit ausgebreiteten Flügeln (Flügel sind in Unteransicht dargestellt), wobei Hals und Kopf der Gans kombiniert mit einem Querbalken ein Kreuz, als Zeichen für Glaube und Kirche, bilden. Das Herzschild mit dem silbernen Rad symbolisiert die jahrhundertealte Zugehörigkeit zum Kurfürsten- und Erzbistum Mainz, somit zum Eichsfeld.
Nach der Wende wurde Kirchgandern ins Dorferneuerungsprogramm aufgenommen und zählt nach Abschließung der Fördermaßnahmen  nun zu einem der schönsten Dörfer im Eichsfeld.
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